Untergrundvorbereitung
Der Untergrund muss hinsichtlich der Verlegreife den Anforderungen der jeweiligen nationalen Normen entsprechen. Der Untergrund muss eben, trocken, saugfähig, druck- und zugfest sein und darf keinen Staub, trennende Substanzen, Lacke, Wachs, Öle, Rost, Gipsspuren oder Stoffe aufweisen, die die Haftung beeinträchtigen können.
Nichtsaugende Untergründe müssen in einer Dicke von mindestens 2 mm gespachtelt werden. Alternativ kann Ultrabond Eco V4SP auch zur Haftverklebung verwendet werden. Dazu den Belag nach Verdunstung des Wassers einlegen, wenn der Klebstoff gelblich-transparent, aber noch klebrig ist (nach ca. 30– 40 Minuten).
Die Restfeuchtigkeit muss den normativen Vorschriften bzw. dem jeweiligen Stand der Technik entsprechen. Ferner muss sichergestellt sein, dass keine aufsteigende Feuchtigkeit wirksam werden kann. Schwimmende Estriche und erdreichangrenzende Untergründe müssen bauseitig normgerecht gegen aufsteigende Feuchtigkeit abgedichtet sein.
Informationen zur Sanierung von Rissen, Verfestigung von Estrichen, zum Einbau von Schnellestrichen und Ausgleichen von unebenen Estrichen sind im Katalog, in dem das MAPEI Produktprogramm zur Untergrundvorbereitung dargestellt ist, zu finden. Im Zweifelsfall wenden Sie sich bitte an unsere Anwendungstechnik.
Verarbeitung
Ultrabond Eco V4SP ist bereits gebrauchsfertig. Den Klebstoff vor Gebrauch im Gebinde gut aufrühren und anschließend mit einer geeigneten Zahnleiste gleichmäßig auftragen. Bei der Verlegung dünner Wandbeläge kann der Auftrag alternativ im Rollverfahren erfolgen (auf eine vollständige Benetzung der Belagsrückseite ist zu achten).