Untergrundvorbereitung
Der Untergrund muss den anerkannten Regeln der Technik sowie den jeweiligen gültigen nationalen Normen entsprechen. Der Untergrund muss ausreichend tragfähig, trocken, staubfrei, frei von losen Bestandteilen, Farben, Wachsen, Öl, Rost, Gipsresten oder haftungsmindernden Bestandteilen sein. Nicht ausreichend tragfähige Untergründe müssen mechanisch vorbereitet, falls erforderlich und möglich mit den geeigneten Mapei-Systemprodukten verfestigt oder erneuert werden. Risse und Scheinfugen im Untergrund sind mit den geeigneten Mapei-Systemprodukten zu sanieren. Eine Grundierung des jeweiligen Untergrundes mit einer Mapei Systemgrundierung ist in jedem Fall erforderlich. Calciumsulfatestriche sind vor Auftrag der Grundierung generell mit einem Reinigungsschliff zu versehen und intensiv abzusaugen. Bestehende Untergründe aus Keramik oder Naturwerkstein sind vor Auftrag der Grundierung fachgerecht zu reinigen (z.B. Grundreiniger) und falls erforderlich anzuschleifen.
Anmischen
25 kg Mapei Ultraplan Maxi werden in ca. 4,5-4,75 Liter sauberes Wasser eingerührt und mit einem langsam laufenden Rührwerk zu einer homogenen, selbstverlaufenden und klumpenfreien Masse angemischt. Größere Mengen von Mapei Ultraplan Maxi können maschinell verarbeitet werden. Nach einer Reifezeit von 2 bis 3 Minuten und nochmaligem Durchmischen kann die Spachtelmasse verarbeitet werden. Die angemischte Spachtelmasse muss innerhalb von 30 bis 40 Minuten (bei +23°C) verarbeitet werden.
Verarbeitung
Mapei Ultraplan Maxi auf den Untergrund in einem Arbeitsgang in der erforderlichen Schichtdicke von 3 bis 40 mm aufbringen und mittels Glättkelle, Rakel und Stachelwalze verarbeiten. Mapei Ultraplan Maxi kann auch mit Mörtelpumpen maschinell verarbeitet werden. Aufgrund der hervorragenden selbstverlaufenden Eigenschaften werden Kellenschläge o.ä. von selbst ausgeglichen. Bei Fußbodenheizungen sind die Vorschriften des Herstellers für die Untergrundvorbereitung und den Aufheizvorgang zu beachten. Im Untergrund vorhandene Fugen sind deckungsgleich zu übernehmen, ca. alle 50 m² Dehnungsfugen ausbilden.